SEO TIPPS 2022

SEO Tipps 2022

Die erfolgreichsten SEO Tipps für 2022

Wer seine Rankings 2022 in den Suchmaschinen verbessern möchte, benötigt eine effiziente Suchmaschinenoptimierung. Es gibt auch die Möglichkeit, mit Suchmaschinenwerbung zu arbeiten, doch dabei kostet jeder Klick eines Nutzers auf die eigene Anzeige Geld. Suchmaschinenoptimierung (SEO von Search Engine Optimization) kostet hingegen keine Gebühren an die Suchmaschine. Dennoch ist es möglich, damit sogar bis auf die 1. Position bei Google zu gelangen.

Wie funktioniert Suchmaschinenoptimierung 2022 richtig?

Die Suchmaschinenbetreiber wie Google bewerten mit bestimmten Algorithmen, wie wichtig eine Webseite für die Nutzer sein könnte. Je wichtiger sie diesen Algorithmen erscheint, desto weiter vorn erscheint sie in den Suchergebnissen. Welche Algorithmen es exakt sind, wissen nur die Experten von Google & Co. Sie bleiben ein Geschäftsgeheimnis, um Manipulationen zu verhindern. Man vermutet allerdings, dass Google mehr als 200 solcher Algorithmen einsetzt, die sich zudem gelegentlich im Rahmen großer Updates leicht ändern. Google rollt mindestens jährlich ein großes Update aus, das oft einen drolligen Tiernamen erhält, manchmal aber auch ganz nüchtern-technisch bezeichnet wird. Die letzten Google-Updates hießen Core Web Vitals (Mai 2021), einfach Core Update (rund dreimal jährlich zwischen 2018 und 2020), Medic (2018), Fred (2017), Penguin (2016) und Panda (2015). Zwischenzeitlich gibt es kleinere Updates manchmal sogar im Wochentakt. Nach solchen Updates kann sich das Ranking von Webseiten ändern. Es ist wichtig, sich über die Google-Algorithmen, die Updates und die daraus resultierenden Rankingfaktoren zumindest Hypothesen zu bilden. Wir machen das regelmäßig. Daraus resultieren unsere SEO Tipps 2022. Sie betrachten die beiden Kernbereiche der Suchmaschinenoptimierung: Die Onpage- und die OffPage-SEO. Die beiden Begriffe benennen schon, worum es geht: Suchmaschinenoptimierung findet direkt auf einer Webseite (onpage) und von außen (offpage) statt. Wenn du unsere Tipps beachtest und dementsprechend deine SEO organisierst, wirst du nach dem sogenannten Pareto-Prinzip mit 20 % Aufwand 80 % deiner Ergebnisse erzielen. Dieses Prinzip hat Vilfredo Pareto (1848 – 1923) schon vor über 100 Jahren aufgestellt. Alle Unternehmer bestätigen das: Wer sich auf den Kern des Geschehens konzentriert, erreicht mit wenig Aufwand einen großen Effekt. Exakt darum geht es bei unseren SEO Tipps 2022.

Die Basics für 2022

Die Basics der SEO bleiben auch 2022 dieselben wie immer: Du benötigst eine gute OnPage- und eine gute OffPage-Optimierung. Im Detail:

  • OnPage-Optimierung ist alles, was auf der Webseite stattfindet. Dazu gehören Keywords, guter Content, eine gute Seitenstruktur, schnelle Ladezeiten und ein gutes Layout.
  • OffPage-Optimierung erfolgt von außen mit Backlinks. Diese stammen von Satellitenseiten wie Blogs, Foren, Presseportalen und Social-Media-Networks. Google misst diese Backlinks hinsichtlich ihrer Zahl und ihres Gewichts. Letzteres bedeutet: Ein Backlink von einer sehr vertrauenswürdigen Seite wie etwa Wikipedia hat ein deutlich höheres Gewicht als einer von einem eigenen Blog.

Geduld ist das A und O der Suchmaschinenoptimierung

SEO funktioniert selten auf Knopfdruck. Zu den wesentlichen SEO Tipps 2022 gehört daher, genügend Geduld und Ausdauer aufzubringen. Es ist theoretisch und auch praktisch möglich, mit einer guten Webseite oder einem Blogbeitrag über Nacht auf Platz 1 bei Google zu landen, doch das kommt erstens selten vor und muss zweitens nicht zielführend sein. Es kann gelingen, wenn du Keywords verwendest, die sonst niemand verwendet. Suchst du dann nach diesen Keywords, findest du deine Seite auf Platz 1 wieder, und zwar sehr schnell (manchmal buchstäblich über Nacht). Doch warum verwendet sonst niemand diese Keywords? Wahrscheinlich, weil sie für deine Produkte und deine Branche gar nicht so sehr relevant sind. Ein Beispiel: Du verkaufst Schuhe und kommst auf die Idee, in deine Webseite das Keyword „rot-gelb-grüne Sneakers“ einzubauen. Wenn du am nächsten Tag danach suchst, steht deine Webseite wahrscheinlich ganz oben bei Google. Doch wer außer dir sucht schon „rot-gelb-grüne Sneakers“? Gibt es so etwas überhaupt? Daher verwenden deine Konkurrenten dieses Keyword nicht, daher hast du damit nun eine Spitzenposition erreicht. Doch diese bringt dir nichts, weil deine Kunden nach diesem Begriff nicht suchen. Es geht bei effizienter SEO vielmehr darum, mit denjenigen Begriffen gut zu ranken, nach denen alle suchen und die alle Wettbewerber auch verwenden. Das wäre in diesem Kontext das Keyword „Sneakers“, mit dem du nicht so schnell nach vorn kommst: Dieses verwenden deine Konkurrenten nämlich ebenfalls durch die Bank. Eine Verfeinerung könnte „Sneakers in Köln“ sein, falls du dort ein Ladengeschäft betreibst. Noch genauer wäre „Sneakers für Damen in Köln-Chorweiler“. Damit könntest du, falls es nicht endlos viele Schuhgeschäfte an diesem Standort gibt (die alle dieselbe SEO betreiben), durchaus erfolgreich sein. Allerdings musst du dennoch geduldig sein. Mit gefragten Keywords gelangst du erst nach einer Weile im Ranking nach oben. Man geht im Jahr 2022 von drei bis sechs Monaten aus, bis sich ernsthafte Verbesserungen zeigen. Du solltest diese Zeit durchaus abwarten und deinen Content nicht laufend auswechseln, falls es sich um eine Homepage bzw. einen Startseitentext im Onlineshop handelt. Die Suchmaschine muss schließlich deinen konsistenten Content inklusive aller Keywords messen und bewerten, das dauert. Etwas anderes ist das Auswechseln von Content bei den Produkten eines Shops. Dass diese wechseln, ist auch der Suchmaschine bekannt. Sie belohnt daher in gewisser Weise einen Content Durchlauf.

SEO Tipps 2022: Black-Hat-SEO strikt vermeiden!

Was ist Black-Hat-SEO? Nun, es gibt die beiden gegensätzlichen Verfahren der sogenannten White-Hat- und Black-Hat-SEO. Die Begriffe lehnen sich an die Cowboys in Westernfilmen an, von denen der gute Held einen weißen, der Bösewicht hingegen einen schwarzen Hut trägt. Gute SEO ist die mit dem weißen Hut: Sie geht strikt richtlinienkonform vor. Black-Hat-SEO hingegen arbeitet mit halbseidenen Taschenspielertricks. Dazu gehören beispielsweise Keyword-Stuffing (eine Seite mit Keywords vollstopfen) oder Link-Spamming bis hin zum Cloaking (eine Satellitenseite nur für Backlinks und ohne sinnvollen Content betreiben). Google erkennt solche Versuche und straft die Seite ab. Eine probate Penalty (Strafe) ist das Zurücksetzen hinter Rang 60 der SERPs (organische Suchergebnisse). Schlimmstenfalls nimmt Google die Seite aus dem Index. Black-Hat-SEO erzielt immer nur kurzfristige Erfolge, ist langfristig aber extrem schädlich. Vermeide sie strikt!

Fokus auf die Nutzer

Viele Webmaster sind so auf die SEO fokussiert, dass sie zwar intensiv über die Algorithmen von Google, jedoch wenig über die Bedürfnisse ihrer Nutzer nachdenken. Um diese geht es aber eigentlich. Du optimierst schließlich deine Seite für Menschen, die sich für deine Produkte interessieren sollen. Diese Menschen schicken User Signals an deine Seite, die Google messen kann. Dazu gehören:

  • Verweildauer auf der Seite
  • Surfen durch die Seite mit ihren Unterseiten
  • Hinterlassen von Kommentaren
  • Hinterlassen eines qualifizierten Leads (zum Beispiel per Newsletterbestellung)
  • Käufe

Wenn du nun deine Seite so optimierst, dass sie beim Aufruf bestimmter Keywords zwar zunächst gut gefunden wird, dann erhält sie nach und ein wirklich gutes Ranking. Wenn aber anschließend auf der Seite keine Interaktion stattfindet, die sich durch die genannten User Signals darstellen würde, dann rutscht die Seite wieder ab. Du musst also versuchen, mit sinnvollen Inhalten die Nutzer zum Verweilen und Interagieren zu veranlassen.

Sind die Google-Algorithmen durchschaubar?

Diese Frage wird unter SEO-Experten heiß diskutiert. Tendenziell lautet die Antwort: Nein, sie sind es nicht. Zwar lüften die Verantwortlichen gelegentlich in den Google-Webmaster-Hangouts kleine Geheimnisse zu ihren Algorithmen, doch diesen Offenbarungen kann man wenig vertrauen. Im harmlosesten Fall genügen sie nicht, um damit ernsthaft gute SEO zu betreiben. Im schlechteren Fall stimmen sie nicht. So kommunizieren die Google-Experten manchmal, dass diese oder jene Methode gut funktioniert, eine andere hingegen gar nicht. Doch wer selbst SEO betreibt, stellt fest, dass das nicht immer der Wahrheit entspricht. Das bedeutet: SEO-Experten und Webmaster müssen sich auf ihre eigenen Beobachtungen verlassen. Ratschläge von Google taugen eher wenig etwas. Die Webmasterrichtlinien müssen allerdings eingehalten werden, ansonsten droht eine Penalty (siehe oben).

Tracking nicht vernachlässigen

Auch wenn dieser Hinweis im Rahmen der SEO Tipps 2022 nicht vollkommen neu ist, wollen wir ihn an dieser Stelle aufgreifen: Tracke deine Besucher und auch deine Rankings. Es gibt hierfür Tools, welche sogar täglich beide Kennzahlen abfragen und speichern. Einige dieser Tools stehen kostenlos zur Verfügung, andere wie etwa das WordPress-Rankie-Plugin oder SerpWatcher (Bestandteil von Mangools SEO-Toolkit) kosten eine einmalige kleine Gebühr und können durchaus sehr wertvoll sein. Wenn du diese Kosten nicht tragen und dich auch nicht so intensiv mit deiner SEO befassen möchtest, lagere diese Aufgabe an die SEO Experten Nürnberg aus.

Kontinuität – wichtig, nicht nur in diesem Jahr

Suchmaschinenoptimierung funktioniert nur kontinuierlich. Bei dieser Kontinuität sind die beiden Bereiche der OnPage- und OffPage-SEO voneinander zu unterscheiden:

  • Die OnPage-SEO betreibst du schon beim Aufsetzen deiner Seite. Bestimmte Bereiche der Website solltest du einmal gut gestalten und danach nicht mehr unbedingt anfassen, damit sie Google als konsistent bewertet (siehe oben). Dazu gehört zum Beispiel die Startseite. Du kannst aber andere Bereiche durchaus fortwährend mit neuem Content befüllen, was auch mit einem guten Ranking belohnt werden kann. Integriere hierfür einen Blog und ein Forum auf der Seite.
  • Die OffPage-SEO wiederum ist eine Daueraufgabe. Hierbei macht sich Kontinuität absolut bezahlt. Lasse von Autoren, die du auf Textbroker findest, für wenig Geld ständig Blogbeiträge für Blogs, Foren, Presse- und Social-Media-Portale schreiben und verlinke aus diesen Beiträgen heraus auf deine Hauptseite. Diese Arbeit musst du permanent fortführen.

Welche Rolle spielen die Keywords?

Wie schon weiter vorn erwähnt sind Keywords natürlich für die SEO enorm wichtig, weshalb wir sie in den SEO Tipps 2022 erwähnen müssen. Schließlich suchen die Nutzer ausschließlich mithilfe von Keywords. Welche Keywords für deine Produkte und Leistungen wichtig und welche sehr gefragt sind, verrät dir unter anderem der Google Keyword Planner, der für die Ads von Google eingerichtet wurde, den du aber auch für die SEO benutzen kannst. Es gibt noch mehr solcher Tools beispielsweise von Sistrix und etliche weitere. Suche einfach nach „Keyword Recherche“ oder „Keyword Tool“, dann findest du sie. Für den Einsatz von Keywords gelten einige Regeln:

  • Optimiere jeweils eine Unterseite mit einem Keyword.
  • Strebe eine Keyword-Density von 1 – 3 % an. Diese belohnt Google. Zu wenige Keywords sind nicht effizient genug, zu viele gelten aus Googles Sicht als Keyword-Stuffing, das eine Penalty nach sich ziehen kann (siehe oben).
  • Verwende einzelne Keywords, aber auch Longtail-Keywords, also die Verknüpfung mehrerer wichtiger Begriffe. Vor allem für die Local SEO Nürnberg ist das sehr wichtig. Daher solltest du deine Sneaker mit „Sneaker für Damen in Köln-Chorweiler“ bewerben. Das ist ein typisches Longtail-Keyword.
  • Wenn du Texte bei Textbroker in Auftrag gibst, stopfe sie nicht mit zahllosen Keywordanforderungen voll. Erstens bringt das nichts, weil du ja pro Unterseite nur auf ein Keyword optimieren sollst, zweitens schreiben die Autoren dann deine Texte nicht. Diese Autoren haben ständig mehrere Hundert Aufträge vor der Nase, unter denen sie sich die schönsten aussuchen können. Diejenigen mit vielen Keywords schreiben sie nicht.
  • Verwende die Hauptkeywords, nach denen laut Recherchetools am häufigsten gesucht wird, aber auch einige Nebenkeywords. Diese bringen dir vielleicht weniger Besucher, doch es können wertvolle Besucher sein, die exakt nach einem Nebenthema gesucht haben und dann auch kaufen.
  • Bediene mit den Keywords die Intentionen deiner Kunden. Nutze also diejenigen Keywords, die auf ein wirklich großes Nutzerbedürfnis zielen. Ein gängiges Beispiel ist „Sneaker für Damen in Köln-Chorweiler günstig kaufen“. „Günstig“ ist das Zauberwort.

Fazit:

SEO ist anspruchsvoll, aber keine Raketenwissenschaft. Wir helfen dir gern!